
Die meisten Umwelt- und Naturschutzfragen haben einen konkreten 
Raumbezug. GIS bietet die Möglichkeit, Daten zu analysieren
 und die Ergebnisse differenziert planlich darzustellen. pluspunkt 
verfügt über langjährige GIS-Erfahrung, von der 
Konzeption bis zu komplexen Analysen. 
Referenzprojekte
	 MODELL PUFFERZONEN
   		Ausführung: 2009-2010
Rund um Naturschutzgebiete müssen gemäss dem Natur- und Heimatschutzgesetz ökologisch ausreichende Pufferzonen festgelegt werden. Diese dienen dem Schutz des Biotops vor schädlichen Einflüssen aus der Umgebung insbesondere vor Nährstoffeinträgen aus der Landwirtschaft. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat 1997 einen analogen Schlüssel zur Bestimmung der Breite der Pufferzonen rund um Feuchtgebiete entwickelt. Die Ausscheidung der Pufferzone erfolgt in Abhängigkeit von diversen Standortfaktoren. Dieser Schlüssel kommt heute in relativ zeitaufwändigen Felderhebungen vielerorts zur Anwendung. Mit dem digitalen Terrainmodell, der Bodendeckung, naturschutzfachlichen Kartierungen und weiteren Daten liegen schweizweit bald flächendeckend ausreichend genaue Basisdaten vor, um die notwendigen Pufferzonen um Naturschutzgebiete mit Hilfe des GIS zu berechnen. Dieses Potenzial des GIS wird bisher nicht ausgeschöpft.
Wir haben mit Hilfe des Model Builders von ArcGIS 9 und Beispieldaten von Naturschutzgebieten im Kanton Zürich ein Datenprozessierungs-modell erstellt, mit dessen Hilfe die theoretisch notwendigen Pufferzonen gemäss BAFU-Schlüssel näherungsweise berechnet, respektive kartografisch erzeugt werden können.

